Meine Gedichte: September 2012

Freitag, 28. September 2012

Alte Bäume

Alte Bäume

Alte Bäume stehen still

Ragen weit empor

Trotzen Regen, Sturm und Zeit

Warten harren nur

Flüstern leise ein Trauerlied

Von verlornem Kampf

Herbst färbt ihre Blätter gelb

Nimmt sie ihnen ganz

22.09.2012

Gedanken aus der Stille

Gedanken aus der Stille

Ich sitze ruhig in Einsamkeit,

Tag für Tag im Fluss der Zeit.

Die Jahre ziehen Stunden gleich,

Hinfort ins stille Schattenreich.

Doch schreit ich gerne durch den Raum,

Voll Fantasie, voll goldenem Traum.

Erspür das Weltenspiel, den Glanz,

In Liebe, Lust und wildem Tanz.

Seh bunte Mannigfaltigkeit,

Auf meiner Reise durch die Zeit.

22.09.2012

Weltenraum

Weltenraum

Hinabgestürzt in Dunkelheit

In helles Licht; jenseits der Zeit

Weit Grenzenlos; raumloser Raum

Kein Gedanke, Kein Wort, Kein Name, Kein Traum

Lebende Einheit; unnennbares Sein,

Zwischen den Welten; hell-dunkler Schein,

Beflügelnde Mächte; physikalische Kraft,

Traumlose Erde enthoben der Last.

21.09.2012

Schöne Worte...

Ich weiß, dass die Träume leben, dass jeder Mensch seine Träume hat und sie auch lebt.

Ich weiß das das was allgemein als Wirklichkeit bezeichnet wird nicht alles widerspiegelt was die Wirklichkeit sein kann, sondern nur ein Teil ist, ein kleiner Teil einer unendlichen und wunderbar vielfältigen Welt. Die wir mit unseren Gedanken und Fantasien erfüllen und gestalten, in der wir uns selbst und alles um uns herum neu erfinden und erschaffen können.

Wenn wir ein kleines bisschen Mut haben und nicht den gestrigen Tag, die gestrigen Gedanken zu unseren heutigen werden lassen, steht uns jeden Augenblick eine neue und wunderschöne Welt offen in der wir unseren eigenen Weg finden und gehen können.