Gedanken
Er lebt in einer Welt
Scheinbarer
Widersprüche
Träume ohne Grenzen
„Realität“
aufgerichteter Mauern
Doch er kennt die
Freiheit
Spürt den Atem des
Glücks
Wege in die Stille
Nur aufgesetzt der
Lärm
Ist Leben nur Zeit
Der Anfang das Ende
Die Einheit ist fließend
Atome im Sternenlicht
Frühling und Herbst
Wachsendes Gras,
fallende Blätter
Wenn du „Es“ siehst
Erblickst du dich
selbst
Alles soll sein,
gehört dazu
Eine Vollkommene Welt
Umspült vom Meer ohne
Zeit
Jetzt in diesem
Augenblick
Zeitlose Räume entbehren
der Wörter
Nichts braucht er
suchen
Es gibt nur ihn, so
wie er ist
Das Universum ein
Atemzug
Alle Realitäten und
Träume
Eins bleibt der Sinn
Unbegrenzte Leere
Formenspiel der Welt
25.02.2014
*
Nach einer kalten Frühlingsnacht
Schmilzt der Reif an Ästen und Grashalmen.
Über mir singen die Amseln in den Zweigen, wärmen sich im
Sonnenlicht.
Aus der Ferne klingt das rhythmische Klopfen eines Spechtes.
Im Garten siebe ich Kompost und bereite die Beete vor.
Müde geworden lehne ich mich an einen Zaunspfahl,
Und genieße die Sonnenstrahlen.
09.03.2014
*
Unten im Tal
blühen rot und weiß
die Kirschbäume.
Der Wind trägt ihren
Duft
zu mir herauf.
Am Fuß des Bergwaldes
sitzend, versunken in
die Stille,
gleiche ich den alten
Bäumen.
Worauf sie Warten?
Frage Sie selbst.
Worauf ich Warte?
Keine Antwort.
Ein Amselruf
aus weiter Ferne,
verhallend im Wind.
21.03.2014
*
Jahr für Jahr
verbracht in Rausch und Wahn.
Staub sammelte sich
im Hof und meinen Hallen.
Doch jetzt wo im leichten Wind
die Kirschblüten fallen.
Ihre Blütenblätter durchs Fenster
und über die Hausschwelle wirbeln,
spüre ich die Frische und Klarheit
eines Neuen-Alten Lebens.
17.04.2014
*
Alkohol und Tee
Sturm und Wellen
Der Horizont
Sturm und Wellen
Der Horizont
*
Gefundenes bleibt, gefundenes geht
Hier ist die Antwort
Wellen am See
Hier ist die Antwort
Wellen am See
*
Erfüllt von Angst und Dunkelheit
Wunsch nach Vergessen
Doch das Mondlicht in einer Pfütze.
Wunsch nach Vergessen
Doch das Mondlicht in einer Pfütze.
*
Eine vergessene Welt
Aus Geld und Streben
Siehe die eine Wurzel
Aus Geld und Streben
Siehe die eine Wurzel
*
Die Verlorene Zeit
Ein Wunsch, der Weg
Freiheit allüberall
Ein Wunsch, der Weg
Freiheit allüberall
*
Frieden ist unbestimmt
Der Lebensweg
Sattes Grün des Kastanienbaums
Der Lebensweg
Sattes Grün des Kastanienbaums
*
28.05.2014
Grenzen ohne Grenzen
Himmel im Abendlicht
Vor mir der Weg
Unverkennbar weit
Augenblicke
Himmel im Abendlicht
Vor mir der Weg
Unverkennbar weit
Augenblicke
Blattdickicht im Mondlicht
Milde Sommernacht
Milde Sommernacht
06.06.2014
*
Weiße Wolken sind Träume - Wind
durch Blätter weht -Lebendige Augenblicke
niemals vergehn
Weiße Wolkenberge - Blauer
Himmel - Die Rufe spielender Kinder
Silberne Fäden - Die weiße
Wolkenschleier - Das Grün der Blätter
14.06.2014
*
An diesem milden Sommerabend,
Wieder habe ich etwas getrunken.
In der ferne das Bellen eines Hundes,
Vermischt mit dem zirpen unzähliger Grillen.
Dann höre ich weiter, immer weiter,
Ein Auto fährt vorüber.
Noch kein Mond ist zwischen den Wolken zu sehen.
Ein rascheln im Gebüsch erweckt meine Sinne.
28.07.2014
Wieder habe ich etwas getrunken.
In der ferne das Bellen eines Hundes,
Vermischt mit dem zirpen unzähliger Grillen.
Dann höre ich weiter, immer weiter,
Ein Auto fährt vorüber.
Noch kein Mond ist zwischen den Wolken zu sehen.
Ein rascheln im Gebüsch erweckt meine Sinne.
28.07.2014
*
Wetterleuchten schwülwarme Nacht
Wassertropfen im reifen Sommergras
Mit stiller Hingabe lausche ich dem zirpen der Grillen
Ein ferner Donner!
Jetzt ein Blitz im nachtschwarzen Himmel
Er bescheint den Weg vor meiner Hütte.
28.07.2014
*
Um Mitternacht - Die
Grillen zirpen - Nirgendwo ich
17.08.2014
*
Einen Tag im Garten,
mal Sonne, mal Wolken
Den Bauch voller
Äpfel und Pflaumen
Jetzt am Abend ein
dunkler Himmel, Windböen
Im Zimmer vermischen
sich Räucherduft und Nachtluft
Die Zeit vergeht,
immer lauter fallen die Regentropfen
Ich lausche, denke an
niemanden, stiller Frieden
19.08.2014
*
Keine Grille singt - Eine kalte Nacht - Unendlich weit der
Sternenhimmel
00:48 - 27.08.2014
00:48 - 27.08.2014
*
Im Licht des klaren Morgens - Erste gelbe Blätter - Kommt
noch einmal ein Sommertag
Manchmal spüre ich sie - Die
Umarmung - Still ziehende Wolken
27.08.2014
27.08.2014
*
In der Nacht - Wieder Regen
- Hinabgesunken Stille
30.08.2014
30.08.2014
*
Gelbe Blätter - Wind und Regen - klagende Kranichrufe
20.09.2014
*
Gelbe und grüne Blätter - Fern stehen graue Regenwolken –
Eine Amsel singt Frühlingsmelodien...
23.09.2014
*
Aus dem Nebel - Hand in Hand -
Vergessene Zeit
23.09.2014
*
Es ruht die Stadt -
Nur das Rauschen der Blätter – Unter einsamen Sternen
26.09.2014
*
Ein Schatten in der
Unendlichkeit - Meere tosen, glitzernde Sternen
Nichts bleibt
unwirklich - Der Wellenschlag, sanft und weich
30.09.2014
*
Ein Herbstmorgen
Anfang Oktober
Amselruf und
Kirchenglocken
Leichter Dunst
umhüllt die Welt
Doch unaufhaltsam
steigt die Sonne
Grüne und gelbe
Blätter leuchten
Im Flachen Licht des
frühen Tages
03.10.2014
*
Die Dinge tun
Die Dinge lassen
Eine Welt aus Nebel
Doch immer klar
Der eine Weg
03.10.2014
*
Du kommst hier nicht
an irgendwen / lass es einfach nur geschehen / lies und fühle / staune / blicke
/ durch den Schatten / such die Lücke / Finde sie / lass dich blenden / von
Fantasien und neuen Wenden / Wenn du siehst / musst du erkennen - gegen dich
kannst du nicht anrennen/
16.10.2014
*
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