Dienstag, 29. Mai 2012

Feuerwerk

Feuerwerk

Der schwüle warme Sommertag,
Erlicht in dunklen Schatten.
Und am Firmament erwacht,
Mit tosen und mit krachen.
Eine bunte Zauberwelt,
Aus lichtem Feuerregen.
Die für Sekunden wächst und strahlt,
Um sterbend zu vergehen.
Da blühen gleißend Päonien auf.
Da leuchten Chrysanthemen.
Ein Sternenregen steigt hinauf,
Um zurück zu schweben.

Erhasch ich nicht in diesem Spiel,
Aus Licht und klaren Farben.
Ein Einblick in die ferne Welt,
Die wir in uns verwahren?

29.05.2012

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Montag, 21. Mai 2012

Sonntag, 20. Mai 2012

Der Mai

Der Mai

Der Wald steht in frisch, sattem Grün.
Am Wegrand bunt die Blumen blühn,
Im flachen, hellen Morgenlicht,
Ein Kuckucksruf die Stille bricht.

Schwerer, süßer scheint die Luft,
Voll Maiblumen- und Fliederduft.
Und alles strahlt voll Festlichkeit,
Es ist die schönste Jahreszeit.

20.05.2012

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Samstag, 19. Mai 2012

Meine Philosophie



Meine Philosophie

Wie Sand in meinen Händen,
Zerrinnt der Weltenglanz.
Die Zeit und alle Dinge,
verschwinden einmal ganz.

Mein Körper und mein Denken,
Sie mögen einst vergehen.
Doch das Prinzip des Lebens,
Bleibt weiter hier bestehen.

So weiß ich im geheimen,
Dass nichts vergebens ist,
Solange nur die Liebe,
Teil meines Lebens ist.

Sie führt mich hoch und höher,
Bis hin zur Ewigkeit,
Die völlig unzerstörbar,
In jedem Wesen weilt.

Es lebt in meinem Denken,
Es wallt in meinem Blut.
Wenn ich es in mir spüre,
Sind Welt und Menschen gut.

Ich kann es nicht ergreifen,
Doch ist es immer da,
Ist Anfang mir und Ende,
So fern und doch so nah.

Dies namenlose Eine,
Der Urgrund allen Seins,
Ist in mir und in allem,
Ist vieles und ist eins.

Und habt ihr es gefunden,
So werdet ihr verstehen,
Die Welt und alle Dinge,
Kann man auch anders sehn.

15.05.2012

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Mittwoch, 9. Mai 2012

Der Traum

Der Traum

Ich ging mit dir zusammen,
Durch Wiesen Hand in Hand.
Über uns standen die Sterne,
Im Mondlicht lag das Land.

Komm zu fremden Orten,
Die keiner vor uns fand,
Gemeinsam leerten wir,
Den süßen Wundertrank.

Genossen ihn Vollkommen
Verschmolzen mit der Zeit.
Zu neuem starkem Leben,
Jenseits der Zweisamkeit.

Ich lieg in leichten Schlummer,
Das Gras ist weich und warm
Blau dämmert schon der Morgen,
Schmieg dich in meinen Arm.

06.05.2012

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Samstag, 5. Mai 2012

Hölle oder Paradies?


Hölle oder Paradies?

Dunkel steht das Erdenrund,
In weite Finsternis versunken.
Zweifel ziehen sturmgepeitscht,
Jede Hoffnung scheint verschwunden.

Doch in fernen Geistestiefen,
Eingeschlossen und verborgen
Lebt die Freiheit und das Licht
Unberührt von all den Sorgen,

Kinderlachen kann dich wecken,
Ein Krähenschrei am Wintertag,
Blick in eine Rosenblüte,
Und die Wahrheit wird dir klar.

Gut und Böse, Licht und Dunkel,
Gibt es nur in deinem Geist.
Die Erde ist ein Fluss aus Leben,
Den niemand in die Schranken weist.

Spring hinein in diesen Strom,
Lass dich von ihm weiter tragen,
Zu neuen Ufern, fernen Stränden,
Und lichtdurchglänzten frohen Tagen.

04.05.2012

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