Samstag, 19. Mai 2012

Meine Philosophie



Meine Philosophie

Wie Sand in meinen Händen,
Zerrinnt der Weltenglanz.
Die Zeit und alle Dinge,
verschwinden einmal ganz.

Mein Körper und mein Denken,
Sie mögen einst vergehen.
Doch das Prinzip des Lebens,
Bleibt weiter hier bestehen.

So weiß ich im geheimen,
Dass nichts vergebens ist,
Solange nur die Liebe,
Teil meines Lebens ist.

Sie führt mich hoch und höher,
Bis hin zur Ewigkeit,
Die völlig unzerstörbar,
In jedem Wesen weilt.

Es lebt in meinem Denken,
Es wallt in meinem Blut.
Wenn ich es in mir spüre,
Sind Welt und Menschen gut.

Ich kann es nicht ergreifen,
Doch ist es immer da,
Ist Anfang mir und Ende,
So fern und doch so nah.

Dies namenlose Eine,
Der Urgrund allen Seins,
Ist in mir und in allem,
Ist vieles und ist eins.

Und habt ihr es gefunden,
So werdet ihr verstehen,
Die Welt und alle Dinge,
Kann man auch anders sehn.

15.05.2012

*

1 Kommentar:

  1. Wundervoll... kann es sehr gut nachvollziehen und mein inneres schreit bei jedem Satz "JAAAA, so ist es"

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