Dieser Moment ist unser ganzes Leben, freuen wir uns das er
gerade da ist!
Mittwoch, 20. Februar 2013
Das Leben hat unglaubliche weiten und tiefen
Das Leben hat unglaubliche Weiten und Tiefen.
Man kann sie erfahren, erleben und erspüren,
aber je weiter man geht desto geringer werden die
Gegensätze,
desto bedeutungsloser werden die Worte.
Irgendwann kommt man an einen Punkt
an dem es keine Worte mehr gibt - keine Worte mehr notwendig
sind.
Sonntag, 10. Februar 2013
Samstag, 9. Februar 2013
Der Schamane
Der Schamane
1
Warum hatte sich Sebastian überreden
lassen zu dieser Hokuspokusveranstaltung mitzukommen? Bloß um einer weiteren
Diskussion aus dem Weg zu gehen, hatte er schließlich doch eingewilligt. Nun
stand er vor dem Tor, das in den kleinen Garten führte und es war zu spät für
einen erneuten Protest. In einer Ecke des Gartens, von Büschen und alten Bäumen
umgeben lag ein kleines Haus. Es war nicht viel größer als eine Laube oder ein Schuppen.
Seine Freundin und die anderen Teilnehmer der Veranstaltung gingen geführt von
einer jungen Südamerikanerin auf diese Hütte zu. Er kannte die Art der Leute
genau, sie standen auf Panflötenmusik und verrückte esoterische Praktiken,
glaubten an Geheimlehren und Geister.
Sie betraten die kleine Hütte und
kamen in einen dunklen Raum. In der Mitte war eine Feuerstelle, über der ein
großer Rauchfang von der Decke hing. Die Luft im Zimmer war feucht und stickig.
Es roch nach Kerzenwachs und Rauch. Der Duft erinnerte Sebastian an einen
Kirchenraum. Etwas erhöht auf einem Podest saß ein alter Mann. Die junge
Südamerikanerin mimte für ihn die Übersetzerin und stellte jeden Gast vor. Mit
einer freundlichen Geste forderte der Alte sie auf, auf dem Boden um die
Feuerstelle platz zu nehmen.
Der alte Schamane zündete ein Feuer
an, das rasch und fröhlich knisternd aufflammte. Er gab ein Tongefäß in die
Runde der Gäste und forderte jeden auf, einen Schluck daraus zu trinken und
dabei die Fragen oder Wünsche die ihn bewegten still zu stellen. Als Sebastian
das Trinkgefäß überreicht wurde, zweifelte er noch immer und dachte, dass er an
alles was vielleicht noch geschehen würde nicht glauben könnte. Nur einen
kleinen Schluck trank er. Die Flüssigkeit schmeckte ekelhaft, bitter und nach nasser
Erde...
Den Rest der Geschichte findet ihr auf dieser Seite: Der Schamane
Freitag, 8. Februar 2013
Der Frühling kommt!
Da ist der Beweis - der Frühling kommt - auch wenn es letzte Nacht noch einmal geschneit hat...
Der aufmerksame Wanderer kann schon an geschützten Stellen die ersten zarte Bärlauchblätter für sein Butterbrot finden... 07.Februar 2013
Der aufmerksame Wanderer kann schon an geschützten Stellen die ersten zarte Bärlauchblätter für sein Butterbrot finden... 07.Februar 2013
Mittwoch, 6. Februar 2013
Heute auf dem Geierberg
Heute auf dem Geierberg
Das Mumonkan, das Bi
Yän Lu
Vergilbte leere
Seiten.
Die Meister
offenbaren es,
Gehüllt in donnerndes
Schweigen.
Auch der Schüler
kennt es längst,
Muss nur das Tor
durchschreiten.
Lass all die Worte
und Ideen,
Erblick die leeren
Weiten.
Wohin das klare Auge sieht,
Enthüllt sich dem
der weiß,
Unverschleiert jeden
Moment
Des Geierberges Geist.
06.02.2013
*
Dienstag, 5. Februar 2013
Frühlingsboten
Frühlingsboten
Singt ihr Vögel erste
Lieder,
Die Winterfinsternis
verklingt.
Frühling kehrst du
endlich wieder,
Bring uns das zarte
Grün geschwind.
Auch ich spüre schon
zu Zeiten,
In der Seele ein
stilles Regen.
Dunkelheit, du wirst dich
weiten,
Zu frohen Stunden,
neuem Leben.
04.02.2013
*
Hinter dem Spiegel - Überarbeitet
Hinter dem Spiegel
Blicke in den
Spiegel,
Der alle Illusion
verbrennt.
Und sprenge alle
Grenzen,
Die das Bewusstsein
kennt.
Wandere durch lichte
Weiten,
Erwacht aus einem
Traum.
Seh Galaxien sterben,
In dunklem
Schattenraum.
Doch dies ist nicht
das Ende.
Aus Licht und
Sternenstaub
Gebiert das Universum
Neuen Lebenstraum.
---
Reise hinter die Gedanken
Durch tiefe
Dunkelheit.
Und spüre dein Wesen
Jenseits von Raum und
Zeit.
Ohne jede Grenze,
Vom Schicksal
unberührt,
Bleibt der Geist der
Quelle
Von allem ungestört.
Er ist zu jedem
Wandel
Von Herzen stets
bereit.
Nichts trübt sein
Denken
In der Unendlichkeit.
29.07.2011/überarbeitet
am 17.01.2013
*
Sonntag, 3. Februar 2013
Ein Weg zur Freiheit
Ein Weg zur Freiheit
Hör auf zu suchen und
zu fragen,
Vergiss den Trübsinn
und die Plagen.
Lass sie in der Zeit
zurück,
Finde im Augenblick
dein Glück.
Denk nicht an Gestern
nicht an Morgen,
Denk nicht an dich
nicht an die Sorgen.
Verliere was du stets
vermisst,
Und lebe was schon
immer ist.
Denn du bist frei,
die Tür steht auf,
Schreite kraftvoll
durch sie hinaus.
Die Welt ist hier an
diesem Ort,
Nicht nah, nicht
fern, nicht da noch dort.
30.01.2013
*
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