In gelbem Herbstgewand
Mein Baum wie hast du
dich gewandelt?
Weilte ich nicht so
manche Stunde,
Geschützt in deinem
kühlen Schatten
Blickte auf
sommerliche Wiesen,
Und sah in flirrend
heiße Gassen.
Nun trägst du ein
neues Herbstgewand.
Deine gelb-roten
Blätter ragen
Hoch in die aschgraue
Wolkenbank.
Und strahlen golden im Sonnenlicht
Und strahlen golden im Sonnenlicht
Das spärlich ist in diesen Tagen.
Stets bang ich mit
dir um jedes Blatt.
An welchem Wind und
Wetter rütteln.
Es scheint mir, dass
du müde und matt
Dich doch ergibst und
schicksalswillig
Bereit bist, sie nun
abzuschütteln.
24.09.2013
*
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen