Meine kleine Hütte an den moosigen Ufern des schnell
fließenden Waldbachs.
Eingezäunt daneben ein Garten für Blumen und Gemüse.
Manchmal kommt ein alter Freund zu besuch.
Er bringt Wein, wir trinken und dichten den ganzen Abend.
Keine Kerzen auf dem Tisch, der helle Vollmond ist unsere
Lampe.
Später schreibe ich für Dachse und Vögel meine Verse auf
Zaunslatten.
Freundlich und aufmerksam höre ich den Menschen zu,
die an meinem Gartentor stehen bleiben, sie haben alle ein
Leben voller Probleme.
Zur Zeit des Sonnenaufgangs gehe ich vor meine Hütte,
rieche den Duft von Bäumen und Blättern.
Ich höre ihre leisen Stimmen flüstern ringsum in der Stille
des Morgens.
Kein Streben und Verlangen mehr nach Anerkennung und Geld.
Aus allem strahlt das eine Wesen - Frei und voller Frieden.
21.10.2013
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Das gefällt mir, ein Super schönes Gedicht voller Romantik!
AntwortenLöschenDanke leibe Angela... :-)
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