Eine Nacht im Wald
An einem lichten
Herbstmorgen,
Wanderte ich in
Richtung Wald.
War frei und bar
aller Sorgen
Da erblickte ich deine
Gestalt.
Sah gold-blonde Haare
wehen,
Über ein rotes Sammetkleid.
Es war ein Zauber
geschehen
Erfüllte mich mit
Fröhlichkeit.
Ich lief dir nach in
die Wälder,
So fremd wild und
geheimnisvoll.
Ging über gemähte
Felder,
Bis ich im Dickicht
verscholl.
Welch Glück du bliebst
endlich stehen,
In einem kleinen
Birkenhain.
Wo Blätter und Zweige
wehen,
Sah ich deinen
göttlichen Schein.
Ich war verloren und
ergeben,
Dieser stillen so
zarten Macht.
Waldnymphe schenke
mir Segen.
Führe mich durch die
dunkle Nacht.
Als endlich der
Morgen graute,
Erwachte ich an einem
Baum,
Und suchte nach
meiner Braute,
Doch alles war wohl nur
ein Traum.
06.11.2013
*
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