Am Flussufer
Am stillen Ufer ruht
im Schatten
Ein alter Dichter
müde wartend.
Als er in einem
Augenblick
Tief zum Grund seines
Herzens blickt.
Welch reiches Leben,
welche Liebe,
Riesige Weiten,
reiner Friede,
Heiliger Tempel,
schönster Ort,
Das Menschenwerk
verblasset dort.
Die Formen fließen
werden weicher,
Im blauen Schatten
spielen Geister.
Und mit dem Flusse
langsam ziehen
Seine Gedanken und
Fantasien.
19.11.2014
*
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