Im März
Am Flussufer liegt
noch das Eis,
Es schmilzt nur
langsam, will nicht weichen.
Doch singen schon ihr
helles Lied,
Die Meisen in den
kahlen Zweigen.
Voll Lust und Drang
erwacht das Leben,
Jetzt noch zaghaft
und im Kleinen,
Doch bald beginnt das
große Streben,
Glühend, werbend,
keimend, treibend.
Es grünt und blüht
das neue Leben,
Aus dem Winterschlaf
erwacht.
Und sehnsuchtsvoll
blicken die Menschen,
Auf des Frühlings
zarte Pracht.
05.03.2012
*
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