Freitag, 27. April 2012
Dienstag, 24. April 2012
Erfahrung aus der Stille
Erfahrung aus der Stille
Lass dich in der
Stille nieder,
Entspann die Muskeln
und die Glieder.
Folge ruhig dem
Atemgang,
Hörst du schon den
Weltgesang?
Wo kein ich dich engt
und quält,
Und dein Geist nicht
denkt doch lebt,
Da weitet sich der
Raum zur Welt,
Erstrahlt voll Licht
und ist beseelt.
Spürst du diese
starke Kraft,
Die Leben ist und
Leben schafft,
Die dich durchdringt,
durchpullst, durchfließt,
Und allem gemeinsam
ist?
23.04.2012
*
Der Rausch
Der Rausch
Verführerisch strahlt
rot der Wein,
Und schon nach den
ersten Schlucken.
Fühl ich Leben in mir
kreisen,
Find den Weg zu
fremden Orten.
Dort blühen still
verwunschene Gärten,
Schweift mein Blick
weit über Land,
Durch fremde Räume, fremde
Zeiten.
Ungeahnt, und doch
bekannt.
Immer tiefer wirkt
der Zauber,
Mit jedem Schluck,
mit jedem Glas.
Bis im Geist die
Bilder treiben,
Rasen, jagen ohne
Maß.
23.04.2012
*
Kirschblüte
Kirschblüte
Nach langem
Winterschlaf erwacht,
So leuchtend hell im
Sonnenlicht,
Die üppig weiße
Blütenpracht.
Vergangen in der
Regennacht,
Vom Morgenwind davon
geweht,
Wie schnell das Rad
der Zeit sich dreht.
17.04.2012
*
Der Frühling
Der Frühling
Nach vielen
Wintertagen,
So dunkel, trüb und
grau,
Steht licht der weite
Himmel,
In sanftem Frühlingsblau.
Bei schönem, warmen
Wetter,
Zieht es mich aus der
Stadt.
Und meine Seele
trinkt sich,
An Wald und Feldern
satt.
Duftend steht der
Garten,
Voll Blüten
ungezählt.
Ein Spiel von bunten
Farben,
Auf dem Blumenbeet.
Im lichten grün der
Zweige,
Sitzen die Vögelein
Sie singen mit hellen
Stimmen,
Ihr Lied im Sonnenschein.
Vergessen ist die
dunkele,
So kalte Jahreszeit,
Leichter wird das
Leben,
Voll Glanz und
Heiterkeit
14.04.2012
*
Mittwoch, 4. April 2012
Meisterlied
Meisterlied
Lass die Welt in
Trümmer fallen,
Reise durch den Raum,
die Zeit.
Sterne leuchten dir
vom Himmel,
Wie Träume aus
Unendlichkeit.
Sieh alles Leben,
alles Streben,
Alles Denken, aller
Sinn,
Ist wie Nebeldunst am
Morgen,
Bei leichtem, warmen
Frühlingswind.
Von den Bergen, bis
zum Meer,
Trinkt mein Lachen,
trinkt mein Weinen.
Kein Wort kann je die
Wahrheit treffen.
Dennoch ist’s in
jedem Einen.
Was ich für echt und
stark gehalten,
Zerfällt zur Wahrheit
ohne Sinn.
Und lachend steh ich
in dem Reigen,
Derer, die ohne
Grenzen sind.
27.03.2012
*
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