Mittwoch, 4. April 2012

Meisterlied

Meisterlied

Lass die Welt in Trümmer fallen,
Reise durch den Raum, die Zeit.
Sterne leuchten dir vom Himmel,
Wie Träume aus Unendlichkeit.

Sieh alles Leben, alles Streben,
Alles Denken, aller Sinn,
Ist wie Nebeldunst am Morgen,
Bei leichtem, warmen Frühlingswind.

Von den Bergen, bis zum Meer,
Trinkt mein Lachen, trinkt mein Weinen.
Kein Wort kann je die Wahrheit treffen.
Dennoch ist’s in jedem Einen.

Was ich für echt und stark gehalten,
Zerfällt zur Wahrheit ohne Sinn.
Und lachend steh ich in dem Reigen,
Derer, die ohne Grenzen sind.

27.03.2012

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