Meisterlied
Lass die Welt in
Trümmer fallen,
Reise durch den Raum,
die Zeit.
Sterne leuchten dir
vom Himmel,
Wie Träume aus
Unendlichkeit.
Sieh alles Leben,
alles Streben,
Alles Denken, aller
Sinn,
Ist wie Nebeldunst am
Morgen,
Bei leichtem, warmen
Frühlingswind.
Von den Bergen, bis
zum Meer,
Trinkt mein Lachen,
trinkt mein Weinen.
Kein Wort kann je die
Wahrheit treffen.
Dennoch ist’s in
jedem Einen.
Was ich für echt und
stark gehalten,
Zerfällt zur Wahrheit
ohne Sinn.
Und lachend steh ich
in dem Reigen,
Derer, die ohne
Grenzen sind.
27.03.2012
*
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