Ein Augenblick an der See
Am Meer da stand ich
morgens schon am Ufer ganz allein.
Und blickte still und
wartend ins weite Blau hinein.
Es kam ein
Augenblick, da sank die müde Seele mir hinab ins weite Meer.
Und ward zu Wasser,
Strand und Licht, da gab es mich nicht mehr.
So stand ich da, und
wusste nichts vom ich und auch vom du.
Dort lebt mein Herz
auf ewig fort in stiller, weiter Flut.
03. Jan. 2011
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen