Kalter Winterabend
Schnell verblasst das
schwache Licht,
In dem Schneeflocken sachte
fallen.
Verwaist liegt still
das weite Land,
Durch das die
Krähenrufe hallen.
Wie licht und
fröhlich war die Zeit,
Da Wald und Welt in
Blüte standen.
Kein Blatt hängt mehr
an kahlem Zweig,
Wo einst die reifen
Früchte prangten.
Ich blicke aus den dunklen
Fenstern,
An welchen jetzt
Eisblumen wachsen.
Ein zartes kaltes
fremdes Leben,
Wie glitzert es im
Schein der Kerzen.
12.12.2012
*
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