Montag, 26. November 2012

Dies alles sind nur Worte...


Dies alles sind nur Worte,
man kann sie schreiben,
in Büchern lesen,
die Leute reden sie,
doch die ganze Wahrheit 
sagen sie nicht.


Erscheint die Welt nicht wie ein Traum...


Erscheint die Welt nicht wie ein Traum,
bist du nicht nur Beobachter der durch
zwei Augen sieht und staunt?
Das Mystische und Weise kommt nur
aus uns hervor, wenn wir schrankenlos
Erkennen, das es eben keinen
Beobachter gibt, sondern nur uns selbst.


Wenn du in deinem Leben...


Wenn du in deinem Leben an einer Situation scheiterst,
ist das keine Katastrophe, sondern eine Chance neue Wege zu gehen.


Ich meine, die Welt wie wir sie...


Ich meine, die Welt wie wir sie uns Vorstellen und für wahr halten,
ist nur in den Medien und in unseren Köpfen präsent.
Machen wir uns doch selbst ein Bild!


Um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen...


Um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen, braust du keine Meister oder Lehrer, keine Lehre, keine heiligen- oder schlauen Bücher und keinen Luxus. Du brauchst nur dich selbst. Deine Körper, deinen Geist und den Mut nie stehen zu bleiben und immer weiter zu gehen.


Aus mir erwächst die Kraft...


Aus mir erwächst die Kraft das Leben zu meistern. Ich muss selbst die Erfahrungen sammeln auf die es ankommt, nur ich kann mir vertrauen und vergeben, ich kann etwas bewirken, neues kennenlernen, offen sein für meine Mitmenschen. Niemand kann mir das Leben abnehmen, ich stecke von Kopf bis Fuß einfach mitten drin…

Wirklich ist nur das, was ich selbst erlebe!


Tausend Dinge groß und klein...


Tausend Dinge
groß und klein
möchtest du gern haben.
Doch des Lebens
Sinn und Zweck
wirst du so nie erraten.


Sonntag, 25. November 2012

Der zu sein der man wirklich


Der zu sein der man wirklich ist koste keine Kraft!
Nur wenn man sich eine Maske aufsetzt und schauspielert,
wird das Leben anstrengend.


Diese Welt ist unser Paradies!


Diese Welt ist unser Paradies!
Du musst nur die Augen öffnen
und all das Schöne sehen.
Vergiss all deine Bewertungen und Urteile,
schau einfach hin und du wirst merken
wovon rede.


Donnerstag, 22. November 2012

Säulen ragen in den Himmel



Säulen ragen in den Himmel.
Grünes Dickicht wuchert weit.
Gedanken schwindend, Räume öffnend
Atmet alles stille Zeit.

22.11.2012

*


Warum muss man erst an einen Punkt kommen...


Warum muss man erst an einen Punkt kommen,
an dem man nichts mehr zu verlieren hat,
um zu Erkennen was wirklich wichtig ist?


Nicht der einzelne Mensch ist das Problem...


Nicht der einzelne Mensch ist das Problem.
Sondern die Gesellschaft die ihn dazu bringt 
wie ein Besserer nach dem eigenen Vorteil zu suchen.

Aber du kannst dich entscheiden und damit aufhören.
Ich verspreche dir dein Leben geht ganz von selbst weiter.
Benutze deinen Verstand, tue was du kannst,
und du wirst mit dem was du tust genauso Erfolg haben.

Was du im Leben suchst...


Was du im Leben suchst ist nicht mit Geld zu kaufen.
Du kannst Jahrelang die Bücher der Philosophen und Religionen studieren,
ohne eine wirklich zufriedenstellende Antwort
auf deine Fragen und Zweifel zu finden.
Du kannst immer nur für dich Selbst Antworten finden!


Dienstag, 20. November 2012

Wo nach hast du dein ganzes Leben gesucht?


Wo nach hast du dein ganzes Leben gesucht?
Hast du in einen Traum gelebt? In einer Welt voller Ideen?
Welche Ideale hast du für dich in Anspruch genommen?
Wer wolltest du sein, der du gar nicht warst?
Warum gingst du einen Weg der voller unnötigen Schwierigkeiten war?
Du sagst die Welt ist so schlecht - ist sie das Wirklich?
Ich kann dir diese Fragen nicht beantworten.
Ich weiß nicht wer du wirklich bist.
Es ist deine Aufgabe all das herauszufinden.
Kein Buch, kein Meister, keine Lehre kann dir das Suchen abnehmen!


Mächtig willst du sein im Herz


Mächtig willst du sein im Herz,
ein Herr deiner Umwelt und dir selbst.
Doch bedenke beides ist nur Illusion.


Mein Leben ist für mich nur schön wenn...


Mein Leben ist für mich nur schön wenn ich aufhöre alles
in Worte und Begriffen zu fassen. Es braucht seinen Zauber,
seine Weite und es braucht meine Fantasie damit es erblühen kann.   


Mir ist es wichtig...


Mir ist es wichtig das Leben mit einer gewissen Gelassenheit
betrachten zu können, auch wenn das nicht immer gelingt. 
Es gibt Situationen in denen ich nicht ändern kann was geschieht,
in denen ich ihre Existenz, ihr Auftreten akzeptieren muss. 
Die Welt entzieht sich jeder vollkommenen Beschreibung.
In allem gibt es Ausnahmen und nichts ist wirklich so
wie es mir am Anfang erschienen ist.







Montag, 19. November 2012

Denke nicht nur mit dem Kopf...


Denke nicht nur mit dem Kopf sondern auch mit dem Körper,
erspüre das Leben, fühle Mitgefühl und Liebe, sei ein Teil des Ganzen.
Die Welt läuft nicht als 20:00 Uhr Nachrichten über den Fernseher.
Sie ist vor allem das was du jeden Tag siehst, denkst und fühlst.

Nichts in ihr ist von Dauer, kein Gedanke, kein körperlicher Zustand.
Alles kann jede Sekunde, Minute, Stunde und jeden Tag zu etwas
ganz anderem und völlig neuem werden.
In jedem Augenblick ist das Leben genau das was es ist,
unbeschreibliche Fülle und Vielfältigkeit, tausende Möglichkeiten und Wege. 


Es geht nicht darum...


Es geht nicht darum sich für wichtig oder unwichtig,
schlau oder dumm, erfolgreich oder gescheitert etc. zu betrachten.
Es geht nicht darum in die Extreme zu verfallen,
nicht den Kopf in den Sand zu stecken
oder manisch zu glauben man könnte alle Probleme lösen.
Ich denke es geht darum, aus dem heutigen Tag das Beste zu machen,
einfach dass zu tun was möglich ist.  


Könnte es sein das es in Wirklichkeit...

Könnte es sein das es in Wirklichkeit gar keine Unterschiede gibt?
Das die Wirklichkeit alles zugleich und gleichzeitig nichts ist?
Sind wir nicht jeden Augenblick ein Teil von ihr.
Doch wenn wir danach trachten es zu verstehen,
wird plötzlich alles so unverständlich und kompliziert.




Heute Morgen haben wir wieder Nebel


Heute Morgen haben wir wieder Nebel. Nasse und schwere Morgenluft kommt zu meinem Fenster herein. Kaum ein Geräusch ist zu hören alles verschluckt der Nebel. Er lässt die Häuser gegenüber in einem grauen nichts entschwinden, löscht die Welt in meinem Blickfeld aus. Nur das was unmittelbar um mich herum ist gewinnt an Bedeutung. Man ist wie ein Schiff auf hoher See.
Auf meinem Schreibtisch brennen vier Kerzen ihr Licht erhellt nur schwach den Raum.
Holzig-würzig duftet ein klimmendes Räucherstäbchen und verbreitet langsam sein Aroma. Der Duft vermischt sich mit der feuchten Nebelluft. Ich habe das Gefühl das ich mich an einem anderen Ort befinde. Ich sehe aus dem Fenster und glaube wenn sich der Nebel lichten würde, blicke ich von oben in ein Tal hinab, sähe wind-krummen und regen-nassen Bergwald zwischen den Nebelschwaden auftauchen, einsam und still in einer Berghütte sitzend, auf nichts wartend, nichts tun müssend.
In dieser Stimmung bereite ich mir einen wunderbaren Sencha zu. Er hat ein tief dunkelgrünes nadeliges Blatt und einen herrlichen vollen Geschmack, der mich an Gyokuro erinnert.


Freitag, 16. November 2012

Man kann es nicht mit Worten sagen.


Man kann es nicht mit Worten sagen.
Man kann nur Vergleiche und Bilder finden.
So wie dieses: Der Geist erkennt, dass es auch ein Herz gibt.
Das Herz sagt: „Ich war schon immer da
und habe auf dich gewartet.
Es ist gut dass du zu mir gekommen bist, einfach gut.
Jetzt sind wir Eins. Jetzt gehen wir zusammen
durch die Welt von Zeit und Raum,
-von Ewigkeit und Nichts, -von Leben und Tod.
Du weißt alles was ich weiß und ich weiß alles was du weißt.
Wir sind Zuhause und hatten es doch nie verlassen.“


Geist und Körper - eine Einheit


Geist und Körper - eine Einheit, untrennbar Teil der Welt
Ohne Götter - ohne Buddhas - ohne geheime Kräfte und Mächte.
Welch ungeahnte Freiheit! Was für ein Frieden! Welch ein Glück!


Wer denkt zu wissen wer er ist - weiß in Wirklichkeit nichts!


Wer denkt zu wissen wer er ist - weiß in Wirklichkeit nichts! 
Ich bin der Baum vorm Fenster, die Wolke am Himmel, 
der Mond in der Nacht, die Unendlichkeit des Universums – doch nie nur ich selbst! 

Was diese Worte bedeuten? Nicht mehr als das ich mich als Teil dieser Welt, als Teil des Universums erkenne. Das ich die Fülle der Erscheinungen des Lebens und des eigenen Wesens, der Natur und des Alls liebe. Das ich mein Wesen akzeptiere, mein Selbst bin. Das ich auf das höre was aus dem innersten meines Herzens spricht. Dort zu lieben, dort zu leben, dort sich selbst zu akzeptieren ist die Voraussetzung Frieden zu finden. Ich bin keiner Idee meines Geistes Untertan, Messe mich nicht an einem Ideal, kenne keine moralischen Zwänge und keinen Glauben. Soll der Strom der Zeit weiterziehen, ich weiß um die Vergänglichkeit und den Wandel aller Dinge. Ich gehe den Weg den das Leben mir weißt. Ich gehe voll staunen, voll Frieden, voll Gelassenheit den Weg. Nicht heilig - nicht unheilig, nicht gebunden - nicht ungebunden, allein und nicht allein, bin ich – ich selbst.


Donnerstag, 15. November 2012

Ich weiß nicht was richtig und was falsch ist.


Ich weiß nicht was Richtig und was Falsch ist.
Ich weiß nicht warum die Welt so ist wie sie ist.
Aber ich weiß, dass es kein Mensch weiß! Wir glauben es nur zu wissen.
Wir denken darüber nach und stützen uns bei unseren Antworten
viel zu sehr auf gesellschaftliche Normen und Werte,
auf religiöse Überzeugungen und Vorurteile.
Wenn wir dabei doch nur glücklich wären,
aber viel zu oft sind wir es nicht.
Warum lassen wir uns von einer Welt gefangen nehmen,
von der wir nur glauben, dass sie so oder so ist?


Wohin der helle Lichtstrahl fällt...


Was sind die Dinge, weist du’s genau?


Was sind die Dinge, weist du’s genau?
Ist buntes nicht bloß schwarz und grau?
Großes nicht klein und hässliches nicht schön?
Wer kann der Dinge wahren Ursprung sehn?


Nebel im Herbstwald