Freitag, 16. November 2012

Wer denkt zu wissen wer er ist - weiß in Wirklichkeit nichts!


Wer denkt zu wissen wer er ist - weiß in Wirklichkeit nichts! 
Ich bin der Baum vorm Fenster, die Wolke am Himmel, 
der Mond in der Nacht, die Unendlichkeit des Universums – doch nie nur ich selbst! 

Was diese Worte bedeuten? Nicht mehr als das ich mich als Teil dieser Welt, als Teil des Universums erkenne. Das ich die Fülle der Erscheinungen des Lebens und des eigenen Wesens, der Natur und des Alls liebe. Das ich mein Wesen akzeptiere, mein Selbst bin. Das ich auf das höre was aus dem innersten meines Herzens spricht. Dort zu lieben, dort zu leben, dort sich selbst zu akzeptieren ist die Voraussetzung Frieden zu finden. Ich bin keiner Idee meines Geistes Untertan, Messe mich nicht an einem Ideal, kenne keine moralischen Zwänge und keinen Glauben. Soll der Strom der Zeit weiterziehen, ich weiß um die Vergänglichkeit und den Wandel aller Dinge. Ich gehe den Weg den das Leben mir weißt. Ich gehe voll staunen, voll Frieden, voll Gelassenheit den Weg. Nicht heilig - nicht unheilig, nicht gebunden - nicht ungebunden, allein und nicht allein, bin ich – ich selbst.


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