Wer denkt zu wissen wer er ist - weiß in Wirklichkeit
nichts!
Ich bin der Baum vorm Fenster, die Wolke am Himmel,
der Mond in der
Nacht, die Unendlichkeit des Universums – doch nie nur ich selbst!
Was diese
Worte bedeuten? Nicht mehr als das ich mich als Teil dieser Welt, als Teil
des Universums erkenne. Das ich die Fülle der Erscheinungen des Lebens und des
eigenen Wesens, der Natur und des Alls liebe. Das ich mein Wesen akzeptiere,
mein Selbst bin. Das ich auf das höre was aus dem innersten meines Herzens
spricht. Dort zu lieben, dort zu leben, dort sich selbst zu akzeptieren ist die
Voraussetzung Frieden zu finden. Ich bin keiner Idee meines Geistes Untertan,
Messe mich nicht an einem Ideal, kenne keine moralischen Zwänge und keinen
Glauben. Soll der Strom der Zeit weiterziehen, ich weiß um die Vergänglichkeit
und den Wandel aller Dinge. Ich gehe den Weg den das Leben mir weißt. Ich gehe
voll staunen, voll Frieden, voll Gelassenheit den Weg. Nicht heilig - nicht
unheilig, nicht gebunden - nicht ungebunden, allein und nicht allein, bin ich –
ich selbst.
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