Am Fuß des Regenbogens
Regentropfen im
Spiegellicht,
Es gibt ihn und gibt
ihn nicht.
Die Zeit steht still,
die Welt zerrinnt,
Das Feste fließt, was
fließt gerinnt.
Aus Licht wird Form
die Seele spricht,
Alles zerfällt in
neuer Sicht.
Das Ich ist fort, der
Leib geflohn,
Bedeutungsschwer
klingt Bild; sieht Ton.
Jetzt ruf mit Gott
das Schöpferwort.
Die Welt ersteht als
neuer Ort.
Und seh die Dinge
namenlos,
Ob groß, ob klein im
Weltenschoß
23.06.2012
für Annette N.
*
Wunderschön... nichts hat wirklich Bedeutung... ich danke dir :-)
AntwortenLöschenIch verneige mich vor dir und deiner Wortgewalt, lieber Christoph. Wunderschön!
AntwortenLöschenDanke ihr beiden...
AntwortenLöschenLieber Manfred, oh das freut mich ganz besonders wenn dir mein Gedicht gefällt...