Dienstag, 27. Dezember 2011

An einem kalten Morgen, Ende Oktober


An einem kalten Morgen, Ende Oktober

Minusgrade in der Nacht,
Bereift sind Wald und Feld.
Einzelne Nebelschwaden
Ziehen über die Welt.

Verhüllt in blassen Farben
Liegt still und kalt das Land.
Nur langsam steigt die Sonne
Über den Hügelrand.

Von fern trinkt rau und heißer
Ein Krähenschrei zu mir.
Einsam erscheint die Landschaft,
Verlassen von Mensch und Tier.

23.10.2011

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