Im Wald
Ich sitze still auf
einer Bank,
Bei einem alten Baum.
Und lausche
aufmerksam dem Wind,
Dem sanften
Blätterraun.
Ich hör darin das
alte Lied.
Die Erde seltsam
lacht und singt,
Von Frühlingstrieb
und Sommertag
Und kaltem
Winterwind.
Es klingt anders,
immer neu,
Man kann es nicht
erfassen.
Denk ich darüber nach,
zerrinnt
Die Welt in Trug und
Schatten.
Doch hör ich offnen
Geistes hin,
Ergeben Welt und
Leben Sinn.
Sind Zeit, Raum und
Gedanken eins,
Und ich weiß, wer ich
bin.
25.08.2011
*
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