Erster Schnee
Ich sehe aus dem
Fenster,
Auf kahlen Baum und
weites Land,
Das ward über Nacht
weißbestäubt
Durch des Winters
Hand.
Noch vor ein paar
Tagen
Sah ich im
Sonnenschein,
Letztes Herbstlaub
glänzen
Im Wald und auch im
Hain.
Nun sitz ich hier
Bei heißem Tee und
kalter Winterluft,
Und denke still
An Sommerpracht und
süßen Rosenduft.
Aus schweren, dunklen
Wolken
Fällt wirbelnd Schnee
herab.
Und deckt Wald und
Felder zu,
Sie ruhen darunter
matt.
Bis in fernen Tagen
Durch Licht und
Sonnenkraft
Das Leben neu ersteht
und blüht
Voll Drang und
Leidenschaft.
24.Nov.2010
*
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