Dienstag, 27. Dezember 2011

Hinter dem Spiegel

Hinter dem Spiegel

Ich sah in den Spiegel,
Der alle Illusion verbrennt.
Und sprengte alle Grenzen,
Die das Bewusstsein kennt.

Ich wanderte durch lichte Weiten,
Erwacht aus einem Traum.
Sah Galaxien sterben,
In dunklem Schattenraum.

Doch dies war nicht das Ende.
Aus Licht und Sternenstaub
Gebar das Universum
Neuen Lebenstraum.

Ich trieb ohne Gedanken
Durch tiefe Dunkelheit.
Und spürte dein Wesen
Jenseits von Raum und Zeit.

Ohne jede Grenze,
Vom Schicksal unberührt,
Bleibt der Geist der Quelle
Von allem ungestört.

Er ist zu jedem Wandel
Von Herzen stets bereit.
Nichts trübt sein Denken
In der Unendlichkeit.

29.07.2011

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