Hör auf, zu suchen
Gefangen im
Gedankennetz,
Verstrickt in tausend
Worte,
Suchst du nach Liebe,
Kraft und Licht,
Nur immer am falschen
Orte.
Getrieben von
besessnem Geist,
Der keinen Frieden
kennt.
Siehst du nicht mehr,
was offenbar
Schon immer in uns
brennt.
Kehre dein suchend
Wesen um,
Schau auf dich selbst
zurück.
Und was dir
ungenügend schien,
Wird dein größtes
Glück.
Noch gestern warst du
voller Zweifel,
Sahst kein Licht, nur
Dunkelheit.
Heute wandelst du
voll Freude,
Wie neu geboren durch
die Welt.
Du musst nichts suchen,
und nichts wollen.
Lass deinen Geist im Weiten ruhn.
So kehrt zurück, was
nie verschollen,
Gelassenheit und
Seelenruhe.
17.12.2011
*
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