Dienstag, 27. Dezember 2011

Hör auf, zu suchen

Hör auf, zu suchen

Gefangen im Gedankennetz,
Verstrickt in tausend Worte,
Suchst du nach Liebe, Kraft und Licht,
Nur immer am falschen Orte.

Getrieben von besessnem Geist,
Der keinen Frieden kennt.
Siehst du nicht mehr, was offenbar
Schon immer in uns brennt.

Kehre dein suchend Wesen um,
Schau auf dich selbst zurück.
Und was dir ungenügend schien,
Wird dein größtes Glück.

Noch gestern warst du voller Zweifel,
Sahst kein Licht, nur Dunkelheit.
Heute wandelst du voll Freude,
Wie neu geboren durch die Welt.

Du musst nichts suchen, und nichts wollen.
   Lass deinen Geist im Weiten ruhn.
So kehrt zurück, was nie verschollen,
Gelassenheit und Seelenruhe.

17.12.2011

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